Polnischer Mann wird nach Polen zurückgeschoben
Langenstr. - 25.05.2016Ein aus grenzpolizeilicher Sicht nicht ganz
alltäglicher Fall ereignete sich heute bei der
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf. Eine Streife kontrollierte am
Morgen in der Görlitzer
Langenstraße einen 26-Jährigen aus dem
benachbarten Zgorzelec. Weil dieser keinen Ausweis mitführte,
erklärte er mündlich, wer er sei. Daraufhin überprüften die Beamten
die gemachten Angaben und stellten fest, dass gegen den Zgorzelecer
eine Einreisesperre für Deutschland vorlag. Diese Einreisesperre, die
bis Ende 2022 wirksam ist, hatte die Ausländerbehörde München wegen
verschiedener rechtskräftiger Verurteilungen erlassen. Gleichzeitig
war dem Betroffenen mitgeteilt worden, dass er das Recht auf Einreise
und Aufenthalt - welches ihm gewöhnlich als EU-Bürger gesetzlich
zusteht - verloren hat. Demnach waren die Einreise ins Bundesgebiet
und der anschließende Aufenthalt des polnischen Mannes unerlaubt und
die Handlung an sich letztlich strafbar. Nach Anzeigenerstattung
übernahm der polnische Grenzschutz den Delinquenten.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 67 21
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_pir
27.04.2016 - Langenstr.
Am Dienstagabend wurde eine Zivilstreife der
Bundespolizei in der Langenstraße auf einen Jugendlichen aufmerksam.
Als die Beamten sich nach dessen Ausweis erkundigten, passte dieser.
Während im Ans...